Campinglaternen
Kaufberatung Campinglaternen
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- Camping
- Hiking
- Bushcraft
- Klettertouren.
Manche Campinglaternen verfügen über praktisches Zubehör und Funktionen wie zum Beispiel einen Tragegriff oder eine Powerbank. Wir zeigen dir, welche Arten von Campinglaternen es gibt und worauf du bei der Auswahl achten solltest. In unserem Onlineshop findest du eine große Auswahl verschiedener Campinglaternen unterschiedlicher Arten und von verschiedenen Herstellern wie UCO, MILTEC, Coleman oder Origin Outdoors. Wir bieten dir auch das passende Zubehör für deine Campinglaterne.
Welche Arten von Campinglaternen gibt es?
- LED-Laternen mit Batterie- oder Akkubetrieb
- LED-Laternen mit Netzstrom
- Gaslaternen
- Benzinbetriebene Laternen
- Petroleumlaternen oder
- Laternen, die mit Paraffinöl betrieben werden
- Kerzenlaternen
LED-Laternen: Die am weitesten verbreitete Kategorie von Camping-Laternen ist die wiederaufladbare LED-Campinglaterne. Zur Stromversorgung werden Batterien, Akkus oder Netzstrom aus der Steckdose verwendet. Das Aufladen funktioniert meist problemlos per USB-Kabel. Aufgrund der fehlenden mobilen Nutzbarkeit sind Campinglaternen, die auf Netzstrom angewiesen sind, nur selten zu finden. Bei den Campinglaternen mit Akkubetrieb sind die Akkus oftmals im Lieferumfang enthalten. Achte dabei auf die jeweiligen Produktinformationen. LED-Laternen bieten verschiedene Vorteile und Merkmale:
- Sie sind leicht
- Praktische und sichere Nutzung
- Unempfindlich gegen Wind und daher auch als Sturmlaterne geeignet
- Können mit Griff auch als LED-Taschenlampe verwendet werden
- Preiswert
- Lange Lebensdauer
- Teilweise mit Zusatzfunktionen wie zum Beispiel Powerbank
- Es muss kein zusätzlicher Brennstoff mitgeführt werden
- Mit USB-Ladekabel aufladbar
Benzinlaternen: In einer Benzinlaterne wird ein Luft-Gas-Gemisch gebildet, das den sogenannten Glühstrumpf zum Leuchten bringt. Normalerweise lässt sich die Lichtstärke von Benzinlaternen regulieren. Der Brennstoff muss separat transportiert werden. Ein weiterer Nachteil ist die gegenüber LED- und Kerzenlaternen erhöhte Brandgefahr. Außerdem muss wegen des Entstehens von Kohlenmonoxid bei der Verbrennung für eine gute Durchlüftung gesorgt werden. Dafür sorgt das warme Licht von Benzinlaternen für ein angenehmes Ambiente.
Campinglaternen mit Petroleum oder mit Lampenöl: In Campinglaternen, die mit Petroleum oder Paraffinöl betrieben werden, kommt entweder ein Glühstrumpf oder ein Docht oder zum Einsatz, der zum Glühen gebracht wird. Wie auch bei Benzin- und Gaslaternen muss der Brennstoff für Campinglaternen mit Petroleum oder Paraffinöl separat transportiert werden. Das sorgt für ein höheres Gewicht. Zudem ist die Brandgefahr höher als beispielsweise bei LED-Lampen. Und dennoch erfreuen sich Petroleumlampen noch immer großer Beliebtheit, weil sie Nostalgie und Gemütlichkeit ausstrahlen.
Welche Campinglaterne ist die richtige?
Auswahlkriterien für Campinglaternen
Leuchtstärke: Die Leuchtstärke oder Leuchtkraft von Campinglaternen wird in Lumen angegeben. Manche LED-Laternen können ein besonders helles Licht mit 1000 Lumen oder mehr erzeugen, allerdings benötigen sie bei hoher Leistung auch entsprechend mehr Strom, was die Laufzeit verkürzt. Ebenfalls recht lichtstark sind Gaslaternen. Wer dagegen eher ein schwächeres, aber dafür gemütliches Licht im Zelt möchte, ist mit einer Kerzenlaterne gut bedient.
Leuchtdauer: Die Leuchtdauer einer Campinglaterne hängt davon ab, welche Leuchtstärke man wählt. Brennt die Laterne "auf kleiner Flamme", dann hält der Brennstoff bzw. der Strom natürlich entsprechend länger. LED-Laternen bringen es hier je nach Modell auf viele Stunden Leuchtdauer. Bei einer Gas- oder einer Benzinlaterne ist es ähnlich. Hier muss eine ausreichende Menge an Brennstoff mitgeführt werden. Die Leuchtdauer pro Füllung ist dagegen etwas kürzer - meist maximal zwei bis drei Stunden.
Preis: LED-Laternen sind besonders günstig und bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Das liegt nicht nur am Preis der Laterne selbst, sondern man benötigt für sie auch keine Brennstoff, was zu niedrigen Betriebskosten führt. Am teuersten sind Campinglaternen mit Benzin oder Petroleum bzw. Paraffinöl.
Wer sich möglichst wenig Gedanken um den Betrieb und die Pflege seiner Campinglaterne machen möchte, ist mit einer LED- oder einer Kerzenlaterne am besten beraten. Alle diejenigen, denen es auf Nostalgie und möglichst viel Gemütlichkeit geht, können zu einer Campinglaterne mit Brennstoff wie Gas, Benzin oder Paraffinöl greifen.
Campinglaternen, die mit Benzin, Petroleum oder Paraffinöl betrieben werden, sind deutlich teurer als beispielsweise LED- oder Gaslaternen.