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28.03.23

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Prepping und Survival

In den letzten Jahren hat das Thema Prepping immer mehr an Bedeutung gewonnen. Doch was bedeutet Prepping eigentlich und warum beschäftigen sich immer mehr Menschen damit?

Prepping, auch bekannt als Vorsorgeplanung, ist ein Begriff, der sich auf die Vorbereitung von Menschen auf eine Katastrophe oder Krise bezieht. Dies kann eine Naturkatastrophe wie ein Hurrikan oder ein Erdbeben sein, aber auch eine politische Krise oder ein wirtschaftlicher Zusammenbruch. Die Idee des Preppings ist es, sich auf diese Ereignisse vorzubereiten, um im Falle einer Krise möglichst autark und unabhängig zu sein.

Das bedeutet, dass Prepper sich auf unterschiedliche Szenarien vorbereiten, indem sie Vorräte anlegen, sich mit Werkzeugen und Fähigkeiten ausrüsten und sich in einer Art "Bunker" oder sicheren Ort zurückziehen. Einige Prepper gehen sogar so weit, dass sie sich komplett von der Gesellschaft abkapseln und autark leben, indem sie ihre eigenen Nahrungsmittel anbauen und ihre eigenen Ressourcen nutzen.

Unabhängig von der Meinung darüber, ob Prepping sinnvoll ist oder nicht, ist es wichtig zu verstehen, dass die Vorbereitung auf eine Krise eine vernünftige und notwendige Maßnahme sein kann. Natürlich müssen Prepper nicht unbedingt extreme Maßnahmen ergreifen, um sich auf eine Krise vorzubereiten. Es kann schon ausreichen, ein Notfallpaket mit wichtiger Ausrüstung und einen  Notvorratan haltbaren Lebensmitteln und Wasser anzulegen, und sich über die verschiedenen Szenarien und mögliche Auswirkungen zu informieren.

Letztendlich liegt es jedoch an jedem Einzelnen, zu entscheiden, ob er sich auf eine Krise vorbereiten möchte oder nicht. Es kann sinnvoll sein, sich auf das Schlimmste vorzubereiten, aber es sollte auch darauf geachtet werden, dass man nicht in eine Angstspirale gerät und das Leben im Hier und Jetzt genießt.

Aber was ist eigentlich der Unterschied zwischen Prepping und Survival, und wie können diese Konzepte uns helfen, in schwierigen Situationen zu überleben? Prepping bezieht sich auf die Vorbereitung auf eine zukünftige Krise, sei es durch die Anlage eines  Vorrats an Nahrungsmitteln, Wasser und anderen wichtigen Ressourcen, oder durch den Erwerb von Fähigkeiten wieErste-Hilfe , Selbstverteidigung und Feuerbau. Der Zweck des Preppings ist es, in einer Katastrophensituation so unabhängig wie möglich zu sein und den Bedarf an Unterstützung von außen zu minimieren.

Im Gegensatz dazu bezieht sich Survival auf das Überleben in einer bereits eingetretenen Krise, in der man gezwungen ist, mit begrenzten Ressourcen und unter schwierigen Bedingungen zu leben. Survival-Fähigkeiten können beinhalten, wie man in der Wildnis Wasser und Nahrung findet, ein Lagerfeuer entfacht oder ein Notfall-Signal gibt.

Obwohl Prepping und Survival unterschiedliche Konzepte sind, können sie miteinander verknüpft sein. Wenn man zum Beispiel gut auf eine Krise vorbereitet ist, hat man auch bessere Chancen, in einer Überlebenssituation zu überstehen. Genauso können die Fähigkeiten und Kenntnisse, die man beim Survival erlernt, auch beim Prepping nützlich sein.

Die Vorbereitung auf eine Krise oder das Überleben in einer Notlage erfordert jedoch nicht nur eine materielle oder fachliche Vorbereitung, sondern auch eine mentale. Eine Krise kann Angst und Stress auslösen und die Fähigkeit, klare Entscheidungen zu treffen und ruhig zu bleiben, beeinträchtigen. Daher ist es wichtig, sich auf den Ernstfall vorzubereiten, indem man seine mentale Stärke trainiert und lernt, mit schwierigen Situationen umzugehen. Es ist jedoch wichtig, sich bewusst zu sein, dass die Ressourcen und Fähigkeiten, die man im Voraus erworben hat, begrenzt sein können und man in einer extremen Situation trotzdem auf Hilfe von anderen angewiesen sein kann.

Alex