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27.11.24

Blogartikel_SurvivalKits

Survival-Kits: Praktische Tipps und Tricks für den Notfall

Bereit für das Unerwartete? In einer Welt voller Ungewissheiten kann ein gut durchdachtes Survival-Kit den entscheidenden Unterschied machen. Doch wie stellt man ein solches Kit richtig zusammen? Von der Auswahl der essenziellen Werkzeuge über die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse bis hin zu cleveren Notfallstrategien – in unserem Artikel zeigen wir dir, wie du dein persönliches Survival-Kit optimal gestaltest. 

Ein durchdachtes Survival-Kit bietet nicht nur in der Natur Vorteile, sondern erweist sich auch in Krisensituationen als äußerst wertvoll. Im besten Fall bist du stets mit einem Rucksack ausgestattet, der alle lebenswichtigen Dinge enthält und dir in Notlagen maßgeblich helfen kann. Das Survival-Kit zählt zu den Grundpfeilern jeder Überlebenssituation. Besonders bekannt sind kompakte Survival-Kästchen, in denen wichtige Notfallgegenstände handlich verstaut sind. Viele Soldaten nutzen solche Kästen, um Gewicht und Platz im Gepäck zu optimieren. In der Natur kannst du zudem die Utensilien packen, die für längere Aufenthalte notwendig sind.

Grundelemente eines Survival-Kits 

Ein gut gepacktes Survival-Kit versorgt dich im Notfall mit Wasser, Nahrung, Feuer, Schutz, Erste Hilfe sowie mit signalgebendem Equipment, um auf dich aufmerksam zu machen. Die wichtigsten kleinen Gegenstände sollten immer leicht zu finden und bei der Hand sein. 

Eine Gürteltasche eignet sich ideal für dein Survival-Kit. Für zusätzlichen Stauraum ist die Askare Hip Bag mit einem Fassungsvermögen von 7 Litern perfekt – sie bietet ausreichend Platz für all deine Essentials. Wer eine kompaktere Lösung sucht, findet in der Kukkaro Hip Bag mit 1,5 Litern eine stilvolle und funktionale Wahl. 

Inhalt eines Survival-Kits 

Der aufgeführte Inhalt des Survival-Kits ist nicht zwangsläufig auf alle individuellen Bedürfnisse zugeschnitten. Du hast selbstverständlich die Freiheit, Gegenstände nach persönlichem Bedarf zu entfernen oder hinzuzufügen. Achte jedoch darauf, dass es nicht zu Überschneidungen mit deiner Standardausrüstung kommt.

1. Feuerstahl und Zunder 

Feuerstahl ist besonders robust und ideal für den Outdoor-Einsatz. Der Magnesiumstab ermöglicht beeindruckende 3.000 Zündungen. Der Schaber, gefertigt aus erstklassigem Edelstahl, zeichnet sich durch besondere Stabilität und Langlebigkeit aus. Er dient nicht nur als Funkenschaber, sondern kann oft auch als Lineal, Kartenmaßstab, Flaschenöffner oder Spänehobel verwendet werden. 

2. Paracord

Die klassischen Allzweckseile gibt es in verschiedenen Durchmessern. Sie eignen sich ideal zum sicheren Abspannen von Planen, Tarnnetzen und anderer Ausrüstung für sämtliche Outdoor-Aktivitäten. Ihre Belastbarkeit, Flexibilität und einfache Knotbarkeit machen es zum perfekten Begleiter für diverse Einsatzmöglichkeiten. 

3. Feuerzeug 

Obwohl der Feuerstahl ein ausgezeichnetes Survival-Tool ist, zählt ein klassisches Sturmfeuerzeug wie das von SOTO nach wie vor zu den einfachsten Methoden, um ein Feuer zu entfachen. Der Vorteil des Feuerzeugs liegt darin, dass du sofort eine offene Flamme zur Verfügung hast. Damit kannst du Fichten- und Kiefernzweige problemlos entzünden, ohne einen Zwischenschritt mit Zunder zu benötigen. Zusätzlich ist es essentiel zum Versiegeln von Paracord-Enden, die sonst ausfransen könnten. 

4. Taschenmesser und Schleifstein

Ein klassisches Taschenmesser gehört in jedes Survival-Kit. 

5. Notfallnahrung 

Die Field Meals von Drytech sind federleicht und äußerst kompakt – ideal für dein Survival-Kit! Sie werden von der norwegischen Armee verwendet, da sie hochkalorisch sind und einfach mit heißem Wasser übergossen werden können; somit kannst du sie direkt aus der Verpackung genießen. Die verschiedenen Geschmacksrichtungen machen sie zur perfekten Notfallnahrung. 

6. Wasserentkeimung in Tablettenform 

Ein bewährtes Produkt zur Wasserentkeimung ist Micropur forte von Katadyn. Diese Kombination aus Chlor- und Silber-Ionen beseitigt innerhalb von 30 Minuten Bakterien in verschmutztem Wasser und schützt es bis zu 6 Monate vor einer Wiederverkeimung. Beachte jedoch, dass diese Präparate keine neutralisierende Wirkung gegen chemische Belastungen im Wasser haben. 

7. Drybag 

Der Drybag bietet vielseitige Verwendungsmöglichkeiten: Du kannst ihn zur Aufbewahrung von Wasser einsetzen, wenn dir keine Flasche zur Verfügung steht. Damit lässt sich das Wasser auch mit Micropur forte entkeimen oder er kann zum Sammeln von Beeren oder Pilzen genutzt werden. Bei der Überquerung von Gewässern schützt er zudem deine Ausrüstung. 

8. Kompass 

Für längere Touren ist ein Kompass unerlässlich, um im Notfall die Orientierung zu behalten. Der MILTEC Armeekompass ist flüssigkeitsgedämpft und verfügt über eine Visiereinrichtung sowie eine drehbare Skala mit Maßstabseinteilung und Gewinde für eine Stativbefestigung. Eine Wasserwaage, Lupe und eine Tabelle mit Umrechnungswerten runden die Funktionen ab. Das Spezialglas mit eingelassener Visierlinie ermöglicht eine präzise Zielausrichtung – dieser Armeekompass ist äußerst strapazierfähig. 

9. Signalpfeife 

In Notsituationen verbraucht das Pfeifen weniger Energie als das Schreien um Hilfe: Eine Signalpfeife sollte daher stets in deiner Ausrüstung sein. 

10. Stirnlampe 

Für deine Überlebensausrüstung gibt es hervorragende Modelle an Stirnlampen. Eine Kopflampe ist Gold wert – so hast du deine Hände frei für andere Tätigkeiten. Besonders in den Wintermonaten wird sie zur wichtigen Lichtquelle für längere Zeiträume. Eine leistungsstarke Lampe fungiert zudem als Signalmittel in Notsituationen. Achte auf ein wasserdichtes Gehäuse aus Aluminium oder Stahl sowie einen stoßfesten Lampenkopf. 

10. Kleines Erste-Hilfe Set

Die Rettungsdecke sowie Pflaster sind in der Wildnis unerlässlich! Das Mil-Tec First Aid Set Leina Pro enthält 25 professionelle Erste-Hilfe-Artikel in einer praktischen MOLLE-Tasche, die einfach an deiner Ausrüstung befestigt werden kann – ideal für Outdoor-Aktivitäten, Wandertouren sowie für den Einsatz zu Hause oder im Urlaub. 

Inhalt: Rettungsdecke silber/gold (160 x 210 cm), Dreieckstuch (136 x 96 x 96 cm), Verbandschere, Heftpflaster (5 m x 2,5 cm), Pflasterset (4x Wundschnellverband 10 x 6 cm, 2x Fingerkuppenverband, 2x Fingerverband 12 x 2 cm, 2x Pflasterstrips 1,9 x 7,2 cm, 4x Pflasterstrips 2,5 x 7,2 cm), steriles Verbandtuch (40 x 60 cm), zwei Paar Erste-Hilfe-Handschuhe sowie eine Erste-Hilfe-Anleitung. 

12. Not-Biwaksack 

Ein Biwaksack ist eine Plastikfolie, die vor Wind und Nässe schützt – meist in Signalfarben gehalten, um die Sichtbarkeit für Rettungskräfte zu erhöhen. Das verwendete Polyethylen ist reißfest und UV-beständig. Der Ultralite Bivy Notschlafsack für zwei Personen oder für eine Person von Origin Outdoors hält wind- und wasserdicht warm: Er reflektiert bis zu 90 % der Körperwärme mit einem zuverlässigen Schutz vor Auskühlung! 

Im Vergleich zu einer Rettungsdecke ist dieser Biwaksack stabiler gestaltet und zudem durch seine Sackform besser geeignet als Notbiwak. Ein zusätzlicher Packsack aus Ripstop-Nylon bietet Platz für weiteres Notfallzubehör wie z.B. eine kleine Stirnlampe. Zusammengefasst: Der Ultralite Bivy ist extrem leicht, lässt sich kompakt verstauen und bleibt dabei absolut zuverlässig – ein überzeugendes Must-Have für jeden Outdoor-Abenteurer! 

Ergänze dein Survival-Kit mit deinen persönlichen wichtigen Dingen zum Überleben, wie beispielsweise Medikamente, einem Notzelt oder Survival-Poncho. Bei Fragen kannst du uns per Mail über basecamp@provival.com erreichen.

Alex